82 % der Delegierten gaben fristgerecht ihre Stimme ab
Am 30. April um 12:00 Uhr schloss das „Wahllokal“ in der Geschäftsstelle des SV Henstedt-Ulzburg. Zum zweiten Mal in diesem Jahr waren die 139 Delegierten des Vereins aufgerufen im digitalen Verfahren bei der Gestaltung des 4000 Mitglieder starken Vereins stellvertretend für alle Mitglieder teilzunehmen. 114 von 139 Delegierten gaben ihr Votum zur Satzungsneufassung und zur Neufassung der Beitragsordnung ab. Das entspricht einer Beteiligung von 82% aller Delegierten. Damit war die Beteiligung schon deutlich höher als noch im Februar, jedoch wurden die Hoffnungen der Verantwortlichen, eine Beteiligung von mindestens 90% zu erreichen, nicht ganz erfüllt.
Für die Satzungsneufassung stimmten 108 Delegierte bei 6 Enthaltungen. Die Beitragsordnung wurde von 106 Delegierten verabschiedet. Hier enthielten sich ebenfalls 6 Delegierte. 2 Delegierte lehnten die Beitragsordnung ab. Die Mindestbeteiligung zur Beschlussfähigkeit von 50% der Delegierten wurde deutlich überschritten und so wurde sowohl die Satzungsneufassung als auch die neue Beitragsordnung verabschiedet. Mit der Verabschiedung der Satzungsneufassung endet ein über zwei Jahr währender Prozess mit vielen Beteiligungen, Diskussionen, vereinsrechtlichen Prüfungen und Beschlüssen.
Besonders an der Neufassung der Satzung haben sich viele Mitglieder beteiligt. Die dafür eingerichtete Satzungskommission entwickelte den Entwurf in Zusammenarbeit mit einem Anwalt für Vereinsrecht, der immer wieder in weiteren Gremien behandelt wurde.
Im Ergebnis verfügt der SV Henstedt-Ulzburg nun über eine Satzung, die u.a. den Abteilungen mehr Verantwortung und Mitgestaltung übergibt und sich an vielen weiteren Stellen modernisiert hat. So wurde z.B. aus der Pandemie eine Lehre gezogen und die digitale Versammlung als Versammlungsform in bestimmten Fällen aufgenommen. Damit ist ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung des Vereins gesetzt.